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Kurz vor Turnierstart präsentiert nun auch die Journalistenschule Ruhr den Stand ihrer intensiven Vorbereitung. Auch ohne Würfel wollen die Kumpel aus dem Revier feinsten Rasenschach zelebrieren und so den Pott in den Pott holen. Und wenn das nicht klappt, sollen wenigstens Herzen erobert werden.
Vorbereitung/Trainingstand:
Ähh…verdammt. Wir wussten, dass irgendetwas fehlt: Trikots, Hosen, zwei Kilo Nutella, den Zettel im Stutzen fürs finale Elfmeterschießen, extra-spitze Stollen, unser Maskottchen Goleo (der genießt bei uns sein Rentendasein), Pferdesalbe für lädierte Muskel und die fünfseitige Gebrauchsanweisung für den Miro-Torsalto. Und jetzt fragt ihr ausgerechnet nach unserer Vorbereitung. Die haben wir natürlich bei all dem Organisationsstress vergessen. Der Trainingszustand ist ausgezeichnet, aber aufgrund der fehlenden Vorbereitung nicht exakt zu ermitteln.
Wie viele Spieler?
Da Fußball wie Schach ist, nur ohne Würfel, wollten wir eigentlich mit drei Spielern kommen. Aber da sieben Spieler plus Ersatzspieler benötigt werden, konnten wir uns ein aufwändiges Casting ersparen und alle, die gerade auslaufen können, mitnehmen. Da auch diese Hürde nur zehn Personen überwinden konnten, reisen wir zu Zehnt an.
Fans?
Mindestens fünf, höchstens sechs! Aber da unsere Hurra-Fußball-Mentalität auch die Fans der anderen Journalistenschulen begeistern wird, sind es spätestens nach dem ersten Spiel über 100.
Favorit?
Da Geld keine Tore schießt, werden wir wohl gewinnen! Nein, Spaß beiseite: Wir glauben an das Gesetz der Serie und das aller guten Dinge drei sind.
Bisherige Erfolge?
2005 ist die JSR Deutscher Meister geworden. Im letzten Jahr sind wir Dritter geworden.
Ambitionen?
Wir kommen in Demut und fahren mit dem Pott – is’ doch klar, oder?! Aber Meister der Herzen wäre auch ok!
Taktische Kniffe?
Wir sind da sehr variabel. Was wir genau machen, weiß nur unser Trainer. Wir werden ihm ohne Einschränkung folgen. Er hält nämlich nicht viel von mündigen Spielern und diesem Gedöns.
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Deutsche Meisterschaft der Journalistenschulen 2010 